Der Trend zum umweltfreundlichen Transport von Personen und Waren wird immer bedeutsamer. So werden im Stadtverkehr einiger deutscher Großstädte inzwischen immer mehr Güter auf E-Fahrrädern oder emissionsfrei betriebenen LKWs transportiert. Der Elektromobilität kommt in Sachen saubere Luft eine zentrale Rolle zu. Ganz egal, ob es sich dabei um Elektro-Taxis in Amsterdam oder Cargo Bikes in der deutschen Bundeshauptstadt handelt: zukunftsweisende Mobilitätskonzepte sind elektrisch. Auch und gerade für den innerstädtischen Warentransport ist der Einsatz von Elektromobilität nicht mehr nur ferne Zukunftsmusik, sondern an vielen Stellen schon Alltagsrealität.
Städte als Vorreiter der Elektromobilität
Städte wie New York, Berlin oder Amsterdam haben sich an die Spitze der weltweiten Elektromobilitäts-Bewegung gesetzt. Zu diesem Konzept gehört auch, dass die Städte versuchen, Unternehmen dazu zu bringen, in „grüne Flotten“ in Form von E-Fahrzeugen oder Hybridautos zu investieren. In Amsterdam ist die Strategie für einen sauberen Klimahaushalt bereits am Flughafen sichtbar: Besucher werden von dort mit elektrisch betriebenen Taxis in die Innenstadt befördert. Dort sollen sie dann am besten auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Berlin als Anlaufpunkt für alternative Antriebsformen
Die Metropolregion Berlin setzt in Sachen alternative Antriebskonzepte heute schon echte Maßstäbe. Die E-Mobilität ist dort durch Cargo-Fahrräder, strombetriebene Transporter oder Carsharing-Dienstleister mit einer Elektroauto -oder E-Scooter-Flotte schon fest in das tägliche Leben integriert. Der Ehrgeiz ist ungebrochen: Berlin hat es sich zum Ziel gesetzt, diesbezüglich bald auch im internationalen Maßstab zu punkten.
E-Mobilität im Pakettransport
In Hamburg oder dem Großraum Stuttgart nutzen auch Paketdienstleister bereits batteriebetriebene Transporter zur Beförderung ihrer Paketladungen. Damit können Pakete räumlich begrenzt heute schon emissions- und feinstaubfrei zugestellt werden. In Stuttgart zum Beispiel sieht man immer mehr Pakete, die auf E-Bikes durch die Stadt transportiert werden. Das Land Baden-Württemberg, ein Vorreiter in Sachen klimafreundlicher Politik, will die Dynamik des Marktes durch gezielte Fördermaßnahmen noch weiter vorantreiben. So ist abzusehen, dass neben dem aktuellen Platzhirsch Velocarrier, welcher seine Kunden mit elektrischen Lastenrädern beliefert, künftig noch weitere Firmen in den Markt für umweltfreundlichen Paketversand in der Landeshauptstadt einsteigen werden.
Auch Paketkästen können einen Beitrag zur positiven Klimabilanz leisten
Noch ist der umweltfreundliche Pakettransport eine große Herausforderung. Sicherlich wird es auch noch eine Weile dauern, bis sich die Elektromobilität gerade auch im Transportwesen im größeren Umfang durchsetzt. Experten gehen von einem Zeitraum von fünf bis acht Jahren aus. Die Herausforderungen, mit denen die Anbieter zu kämpfen haben, sind überall dieselben: vor allem zu hohe Kosten, zu schwache Batterien mit zu langen Ladezeiten sowie ein nur unzureichend ausgebautes Netz an Ladestationen lassen wirtschaftliches Arbeiten nur bedingt zu.
Umweltbewusste Besteller können mit Paketkästen-Systemen wie dem PakSafe® ihre Klimabilanz aber auch heute schon aufbessern. Schließlich ist so ein Paketkasten dazu da, dass Pakete auch in Abwesenheit entgegengenommen werden können. Damit gehören umweltbelastende mehrfache Zustellanfahrten oder die Fahrt des Paketempfängers zur Filiale endlich der Vergangenheit an. Alles in allem eine interessante Option, jetzt schon einen kleinen Beitrag für saubere Städte zu leisten.
Das PakSafe®-Team
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